Über den Blog unserer Co-Autorin Julia Sevenich bin ich auf den folgenden interessanten Artikel bezüglich Verkostungsgebühren beim Winzer gestoßen: Ausgehend von der Tatsache, dass es bezüglich Verkostungsgebühren wesentliche Unterschiede zwischen alter und neuer Welt gibt, wird die Frage in den Raum gestellt, ob nicht auch Verkostungsgebühren in der alten Welt Vorteile mit sich bringen könnten:
Wine Tasting Cellars – Should they charge?
Nachdem die Winzerbesuche und Verkostungen bei unseren Weinreisen bisher fast ausnahmslos gebührenfrei waren, fällt es natürlich schwer, hier nach Vorteilen zu suchen, insbesondere da diese Verkostungen sehr oft – auch ohne Gebühren – mustergültig vorbereitete Termine waren, was wiederum auch auf rechtzeitige Terminvereinbarungen zurückzuführen war.
Ich persönlich könnte aber auf alle Fälle mit Verkostungsgebühren leben, die dann beim Kauf rückvergütet bzw. gar nicht mehr verrechnet werden. Dadurch fallen unterm Strich keine Mehrkosten an, andererseits fühlt man sich aber nicht immer verpflichtet, zu kaufen, auch wenn man mit den dargebotenen Produkten nicht unbedingt zufrieden ist. Letzteres ist uns allerdings durch sorgfältige Auswahl der besuchten Betriebe schon lange nicht mehr passiert.
Wir freuen uns auf alle Fälle über Eure Kommentare zu diesem Thema!