Anlässlich des Geburtstages einer lieben Freundin zog es eine größere Abordnung der Weinfreunde Unterland wieder einmal ins geliebte Südtiroler Unterland.
Anstatt einer klassischen Abfolge von Winzerterminen mit Verkostungen hat sich unser Organisator Joe diesmal zum Start unseres Kurztrips etwas Besonderes einfallen lassen.
Wir versammelten uns am Morgen in der Südtiroler Burgunderhochburg Matan und trafen dort unsere Wanderführerin Renate, die uns im Anschluss durch den wunderschönen Burgunderweg durch die Toplagen unserer Lieblingsrebsorte führte. Nach einem kurzen kulturellen Abstecher ging es zum Weingut Pfitscher zu einer Verkostung mit Jause.
Von dort ging es zurück nach Matan und weiter über die Riede „Das lange Feld“ zum „Weinkino“ mit einem herrlichen Ausblick über das Unterland und zum abschließenden Buschenschank.
Zurück auf der anderen Talseite in Eppan gab es dann eine interessante Führung am Stroblhof, der sich auf die Burgundervinifzierung spezialisiert hat. In der anschließenden Verkostung konnten sich neben den Pinot Noirs auch der Chardonnay auszeichnen.
Im Anschluss blieben wir gleich am Stroblhof und genossen dort ein hervorragendes Abendessen.
Nachhaltig ging es mit dem Linienbus am nächsten Tag zur Kellerei Bozen. Die zweitgrößte Kellerei Südtirols beeindruckte mit einem imposanten Gebäude und schier unendlich großen Kellerräumen.
Aber auch die Weine in der Verkostung – insbesondere Lagrein und Pinot Noir – konnten überzeugen und boten einen vinophilen Höhepunkt, bevor es dann in die Bozener Altstadt ging.